Wahnsinn, heute beginnt die 8. Woche, die Zeit vergeht viel zu schnell und der Regen will überhaupt nicht aufhören. Die ganze Nacht schüttet es und der Regen prasselt auf's Autodach und stört unsere Nachtruhe. Und so machen wir uns dann bei Regen auf den Weg zum nördlichsten Teil Neuseelands.
Am Cape Reinga trifft die Tasmanische See in einem spektakulären Wirbel von Strömungen auf den Pazifischen Ozean. Da das Wasser sich nicht gleich vermischt, sieht man meistens einen lange Streifen mit unterschiedlicher Farbe. An der nördlichsten Spitze des Kaps steht ein knorriger Pohutukawa-Baum, von dem angenommen wird, dass er über 800 Jahre alt ist. Laut mündlicher Überlieferung der Maori springen die Geister verstorbener Maori von diesem Baum ins Meer, um in ihre angestammte Heimat Hawaiki zurückzukehren.
Cape Reinga definitiv das Ende der Straße.
Leider sehen wir nur das ...
Cape Reinga heute
Um einen kleinen Vergleich zu haben, ein paar Fotos aus dem Internet
Cape Reinga bei schönem Wetter
Bei der Rückfahrt schauen wir uns auch noch die "Giant Sand Dunes" aus dem Auto an, weil ans Aussteigen ist bei dem Regen nicht zu denken. Und so bleibt uns auch der "Ninety Mile Beach" verborgen, dem man normalerweise entlang fahren kann.